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Salmonellen sind Gram-negative, sporenlose und vorwiegend bewegliche Stäbchen aus der Familie der Enterobacteriaceae. Die weltweit vorkommenden Salmonellen gelangen vor allem durch mangelnde Hygiene auf Nahrungsmittel, wie Milchprodukte und Eis. Über die Nahrung kommen die Bakterien in den menschlichen Verdauungstrakt. Es bedarf einer hohen Menge an Erregern, um eine Infektion auszulösen. Salmonellen, die im Magen nicht vernichtet werden, gelangen weiter in den Darm. Dort dringen sie in die Darmschleimhaut ein und setzen Gifte, sogenannte Endotoxine frei. Die Endotoxine führen schließlich zu einer Entzündung und lösen Magen-Darm-Beschwerden aus. Eine Salmonellen-Gastroenteritis ist meldepflichtig.