Infektionen des Magen-Darm-Traktes, ausgelöst durch Viren (Noro-, Rota-, Adeno-, Coronaviren) oder Bakterien (Clostridium difficile, Campylobacter, Salmonellen, etc.). Auch Protozoen, wie Amöben oder Lamblien, verursachen Gastroenteritiden. Durch eine Zerstörung der Darmschleimhaut oder die Bildung von Bakteriengiften kann die aufgenommene Nahrung nicht mehr ausreichend verdaut werden. In der Regel gehen Gastroenteritiden daher mit Durchfall und Erbrechen einher.
Als klassischer Übertragungsweg gilt die fäkal-orale Schmierinfektion. Entsprechende Hygienemaßnahmen, wie die Händedesinfektion, vermeiden eine Weiterverbreitung der Erreger.