Internationale Aktionstage

Auch in Zukunft das A und O: Infektionsketten wirksam unterbrechen!

Internationale Woche der Infektionsprävention vom 16. bis 22. Oktober

06.10.2022

Ein Aktionstag allein? – Für das fundamental wichtige Thema Infektionsprävention darf es schon eine ganze Woche sein: So wird seit 1986 jährlich die „International Infection Prevention Week“ begangen. Das Ziel dieser Aktionswoche: für einen konsequenten und richtig gemachten Infektionsschutz werben, im Alltag und im professionellen Umfeld.

In diesem Jahr erinnert die Internationale Woche der Infektionsprävention, die vom 16. bis 22. Oktober begangen wird, an das 50-jährige Bestehen des professionell organisierten Infektionsschutzes. Das Motto: „The Future is Infection Prevention: 50 Years of Infection Prevention“. Der Anlass: die Gründung der APIC (Association for Professionals in Infection Control and Epidemiology) im Jahr 1972. Die Organisation veranstaltet auch seit 1986 die internationale Aktionswoche. Mit der Rückschau wollen sich die Infektionsprofis aus den USA aber nicht lange aufhalten: Viele Initiativen zur diesjährigen Aktionswoche wollen aufzeigen, wie wir im Alltag, als Patienten und Angehörige oder als Gesundheitsprofis einen Beitrag für einen besseren Infektionsschutz leisten können.

Für alle: Infektionsprävention im Alltag

Auch wenn der Schutz vor Corona in der Öffentlichkeit immer noch die Agenda bestimmt. Wegen Grippe- und Noroviren sowie anderer Krankheitserreger sind Maßnahmen zur Unterbrechung von Infektionsketten auch im Alltag und im privaten Umfeld grundsätzlich immer sinnvoll: Dazu gehört regelmäßiges Händewaschen ebenso wie der Ratschlag, Gläser, Tassen, Zahnbürsten oder Lippenstifte nicht mit anderen zu teilen. Weitere Alltags-Tipps zur Vermeidung von Infektionen in unserer Infografik – kennen Sie alle?:

Für Patienten und Angehörige: auf Hygiene achten!

Patientinnen und Patienten in Gesundheitseinrichtungen müssen besonders vor Infektionen geschützt werden. Denn es gilt hier, nosokomiale Infektionen zu verhindern. Eine besondere Verantwortung haben deshalb besuchende Familienangehörige und Freunde sowie die Patientinnen und Patienten selbst: Sie können ein wichtiger Teil einer guten Infektionsprävention sein, wenn sie auf Hygiene im Umfeld achten und das Gesundheitspersonal regelmäßig an hygienisches Arbeiten erinnern. Patientinnen und Patienten sollten sich beispielsweise rechtzeitig vor einer OP mit einer antiseptischen Seife/Waschlotion waschen. Weitere Tipps gibt es hier:

Für Healthcare-Profis: die Basics nicht vergessen!

Healthcare-Profis in Kliniken und Pflegeeinrichtungen sind nach wie vor die entscheidende Schnittstelle im Kampf gegen nosokomiale Infektionen. Worauf Angehörige der Gesundheitsberufe beim Umgang mit Patientinnen und Patienten achten sollten, fasst deshalb unser weiteres Poster mit Maßnahmen zur Infektionsvermeidung zusammen. Es sind Tipps für die Basishygiene, die alle Gesundheitsprofis kennen sollten. Sie auch?:

Fazit: Jeder kann einen Beitrag leisten.

Wie Sie sehen, geht das Engagement für einen besseren Infektionsschutz alle an: Patienten und Profis, im Krankenhaus oder Pflegeeinrichtungen und Zuhause. Machen Sie deshalb mit! Drucken Sie unsere aktuellen Poster aus und hängen Sie sie in Ihrem Umfeld aus! Je mehr Menschen die empfohlenen Schutzmaßnahmen beherzigen, desto besser. Feiern und leben Sie mit uns Infektionsprävention!

#MissionInfectionPrevention



International Infection Prevention Week 2022: Besuchen Sie die Webseite und erfahren Sie mehr über die Aktionswoche und Ihre Möglichkeiten zur Verbesserung des Infektionsschutzes: Infection prevention and you

MISSION: INFECTION PREVENTION: Alles Wichtige über unseren ganzheitlichen Ansatz bei HARTMANN zur Vermeidung nosokomialer Infektionen. Mehr erfahren …

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